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Ja, ich will!
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Ich bitte Sie dringend um Ihre Hilfe!

23.03.2020 – Innerhalb der letzten Wochen hat das Corona-Virus in kürzester Zeit unser Leben völlig verändert. Die Auswirkungen sind für uns alle täglich spürbar – das öffentliche Leben kommt nach und nach zum Erliegen, unser Gesundheitswesen ist überlastet, die Folgen für die Wirtschaft sind immens. Das volle Ausmaß der Krise ist noch lange nicht absehbar.

Ich bitte Sie dringend um Ihre Hilfe!

Auch unsere Kinderhilfsorganisation Human Help Network ist vom Corona-Virus betroffen. Seit Ausbruch der Pandemie sind die Spendeneinnahmen stark zurückgegangen. Firmenpartner der vergangenen Jahre haben aufgrund eigener wirtschaftlicher Probleme ihre Förderzusagen zurückgezogen. Unser fester Projektpartner „Aktion Tagwerk“, der uns seit 2003 mit den Einnahmen der bundesweiten Schülerkampagne „Dein Tag für Afrika“ unterstützt, musste die Kampagne im Juni absagen. Als Ersatztermin wurde jetzt der 22. September festgelegt. Und auch viele Einzelspender, die von der Krise betroffen sind, sehen sich gezwungen, ihre finanzielle Unterstützung vorerst einzustellen. Gelder, die für die Finanzierung von unseren Hilfsprojekten notwendig und fest eingeplant sind, stehen uns somit nicht mehr zur Verfügung.

Dieser dramatische Spendenausfall trifft uns sehr hart und in Krisensitzungen versuchen wir gerade, unsere verbleibenden finanziellen Ressourcen auszuloten. Dabei konzentrieren wir uns jetzt vor allem auf die Absicherung unserer beiden Kinderschutzprogramme in Ruanda und Thailand. Denn auch dort haben die Auswirkungen des Virus drastisch zugenommen.

Um den Alltag in beiden Projekten aufrechtzuerhalten, unterstützen wir unsere lokalen Partner vor Ort bei der Finanzierung von dringend gebrauchten Hygienesets, bestehend unter anderem aus Einmalhandschuhen, Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln. Gleichzeitig versuchen unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, im Gesundheits- und Hygienebereich eine umfassende Aufklärung durchzuführen. Diese Maßnahmen sind allerdings äußerst schwierig umzusetzen, da die Kinder – anders als hier – in weiten Teilen auf engstem Raum zusammenleben. Die Kinder müssen von daher dringend notwendige Verhaltensmaßnahmen lernen, wie sie sich selbst und andere vor dem Virus schützen können.

Auch in einer für uns schwierigen Situation dürfen wir nicht vergessen, dass die Corona-Pandemie gerade die armen Regionen auf der Welt besonders hart trifft, denn die Menschen dort haben nicht viel, das sie der Krise entgegensetzen könnten. Sie sind auf unsere Solidarität angewiesen.

So möchte ich Sie um Unterstützung bitten, damit wir unsere Hilfe in den Projekten fortsetzten können. Jede Spende hilft!

Im Namen unserer Projektpartner vor Ort in Ruanda und Thailand sowie aller „Human Help Network“-Mitarbeiter danke ich Ihnen sehr herzlich.

Ihr Ewald Dietrich

Gründer und Vorsitzender Human Help Network e.V.

 

Foto: © Adobe Stock








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