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Hungersnot im Südsudan

21.02.2017 – Im Südsudan ist eine verheerende Hungersnot ausgebrochen. Die Gründe für diese Krise seine menschengemacht, kritisieren UN-Vertreter. Das berichtet auch Salesianer Pater Shyjan, der zusammen mit seinen Mitbrüdern auf dem Gelände der Salesianer in Gumbo zwischenzeitlich 2.800 Binnenflüchtlingen Schutz vor dem Bürgerkrieg bietet.

Hungersnot im Südsudan

„Es wurden in den letzten Tagen immer mehr Flüchtlinge, die aus dem Norden zu uns gekommen sind“, berichtet Father Shyjan. „Es sind vor allem Frauen und Kinder, die ausgemergelt und schwach zu uns kommen. Zum Glück konnten wir einen Tiefbrunnen rechtzeitig fertig stellen, der unsere Hilfe für die Menschen wesentlich einfacher macht“.

 

Die Menschen erhalten Nahrungsmittelrationen bestehend aus Maismehl, Bohnen, Öl, Zucker, Salz, die durch die Salesianer und ihre Mitarbeiter verteilt werden. Mit diesen Lebensmitteln können die Familien selber eine Mahlzeit kochen. Die genaue Zusammensetzung wurde mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen im Südsudan abgestimmt. Damit wird vermieden, dass die Begünstigten von Don Bosco entweder mehr oder weniger Nahrungsmittel als andere erhalten. Dies könnte sonst zu verstärkten Flüchtlingsströmen in das Camp und zu Unruhen führen.

 

„Wer diesen Nothilfeaufruf der Mainzer Kinderhilfsorganisation Human Help Network für die Salesianer und die Menschen im Camp Gumbo mit Spenden unterstützen möchte, ist herzlich Willkommen“, sagt Ewald Dietrich, ehrenamtlicher Vorsitzender von Human Help Network in Mainz.

 

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Spendenkonto
Kennwort: SüdSudan
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