Südsudan – Unterstützung für Camp Gumbo geht weiter
29.06.2017 – Flucht und akute Hungersnot sind im Südsudan alltäglich spürbar. Viele Menschen, darunter viele Kinder, sind unterernährt und kämpfen ums Überleben. Im Don-Bosco-Zentrum in Gumbo, nahe der Hauptstadt Juba, leisten die Salesianer direkte Hilfe vor Ort. Eine Hilfe, die nicht zuletzt durch die Spendengelder zahlreicher Unterstützer ermöglicht wird.„Wir danken Human Help Network für die Unterstützung unserer Flüchtlingshilfe. Nach wie vor kommen immer noch viele Menschen aus dem Norden zu uns. Wir versuchen alles, um ihnen Hilfe und Schutz zu geben“, so Salesianerpater Shyjan.
Die Versorgung mit Nahrungsmitteln bleibt weiter das bestimmende Thema für alle Helferinnen und Helfer. Die Zahl der Flüchtlinge steigt, gleichzeitig herrscht aber eine große Lebensmittelknappheit. „Es reicht vorne und hinten nicht, täglich sind wir auf der Suche, um Maismehl, Bohnen, Öl und Salz einzukaufen. Aber die Versorgung ist schlecht und die Preise sind astronomisch in die Höhe geklettert“, berichtet Father Shyjan.
Nach all den Wochen ist aber auch ein wenig Normalität im Camp Gumbo eingekehrt, vor allem für die Kinder. An Pfingsten wurde für die Jungen und Mädchen der Schulunterricht wieder aufgenommen. Das Klassenzimmer ist unter einem großen schattenspendenden Baum. Unterrichtet wird im Schichtbetrieb.
Wer die Arbeit der Salesianer Don Boscos und die Menschen im Camp Gumbo mit Spenden unterstützen möchte, ist immer herzlich willkommen!
Spendenkonto
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