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Elf Häuser für alleinerziehende Mütter in Tumba gebaut

21.03.2016 – Im vergangenen Jahr konnte Human Help Network (HHN) gemeinsam mit dem lokalen Partner, der STRIVE Foundation Rwanda, in Tumba, einem Randbezirk Butares, in dem viele sehr arme Familien wohnen, elf alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern ein neues, sicheres Zuhause geben. Die Mütter arbeiten alle in der Ziegelfabrik in Tumba, die von HHN schon seit 2009 unterstützt wird.

Elf Häuser für alleinerziehende Mütter in Tumba gebaut

Die besonders hilfsbedürftigen Mütter beklagten immer wieder, dass sie der Armut nicht entfliehen und ihren Kindern keine gute Zukunft bieten könnten, solange sie nicht über ein eigenes Grundstück mit einem Haus verfügten. Sie wären dann in der Lage, Gemüse selbstständig anzupflanzen oder ein Nutztier zu halten und so an ihrer eigenen, besseren Zukunft zu bauen. So kam die Idee auf, diese Frauen zu unterstützen und ihnen bei dem Bau eines eigenen Hauses behilflich zu sein.

Der „Sektor“ Tumba (Verbandsgemeinde) stellte den Müttern erfreulicherweise die Grundstücke zur Verfügung, Human Help Network finanzierte die Häuser und der „Distrikt“ Huye (Landkreis) unterstützte das Vorhaben bei der Ausstattung der Gebäude mit Fenstern und Türen.

Elf alleinerziehende Mütter mit 20 Kindern sehen nun der Zukunft etwas optimistischer entgegen. So wie Alice, die in den vergangenen Jahren mit ihren drei Kindern in einem einfachen Haus zur Miete wohnte. Die monatliche Belastung von 3,00 Euro konnte Alice nicht immer aufbringen; sie hatte viele schlaflose Nächte und machte sich große Gedanken um eine sorgenfreie Zukunft für ihre Kinder. Nun wohnt Alice mit ihren Kindern in einem der elf neuen Häuser. „Ein Traum wurde Wirklichkeit!“, erzählte Alice beim Besuch von Ewald Dietrich, dem ehrenamtlichem Vorsitzenden von Human Help Network, im Februar 2016.







Fotogalerie:

Human Help Network –
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