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Neues Projekt für Frauenkooperative Amahoro

18.01.2021 – Die Frauen der Kooperative Amahoro im Distrikt Huye im Süden Ruandas leben von Gemüseanbau und seit einigen Jahren verstärkt auch von Fischzucht. Doch zunehmende Unwetter in der Vergangenheit stellen die Kooperative bei ihrer Arbeit vor immer größere Herausforderungen. Ernten werden zerstört, die Teiche verschlammen und die Fische sterben. Eine eigenständige wirtschaftliche Existenz ist für sie kaum mehr möglich.

Neues Projekt für Frauenkooperative Amahoro

Um für die Frauen eine zusätzliche Ernährungssicherheit zu schaffen, ermutigte Strive Foundation Rwanda sie Ende des vergangenen Jahres zu einer neuen Initiative. Die Kooperative bekam ein Schwein und so wurde der „Grundstein“ für eine kleine Schweinezucht gelegt. Schweine zu züchten, ist ein relativ gut umsetzbares Projekt. Zum einen lässt sich Futter für die Tiere leicht und günstig finden, da Schweine von Gras, Heu und Wurzeln bis zu Gemüse alles fressen. Zum anderen kann man auf ein schnelles Wachstum und eine gute Vermehrung setzen: Eine Sau wirft zweimal pro Jahr zwischen sechs und vierzehn Ferkel.

Die Kooperative ist von dem neuen Projekt sehr begeistert. Mittlerweile hat die Muttersau schon sieben Ferkel geworfen. Die Frauen wollen die Schweine zunächst für den Eigenbedarf züchten. Später, wenn die Tiere gut heranwachsen und sich entsprechend vermehren, planen sie, die Schweine auf dem Markt zu verkaufen. Mit dem Erlös können sie dann wieder andere wichtige Anschaffungen, die sie für ihren Lebensunterhalt dringend benötigen, finanzieren.

Human Help Network e.V. und Strive Foundation Rwanda werden die Amahoro-Frauen weiterhin unterstützen und sie bei ihrem neuen Projekt begleiten.








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