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Verbesserte Hygiene- und Sanitärversorgung für Kinderfamilien in Ruanda

22.11.2019 – Mangelnde Wasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung führen zu schweren Infektionskrankheiten beziehungsweise zu deren schnellen Übertragung. Die Folgen sind gefährlich, insbesondere für Kinder. Einem Bericht der Vereinten Nationen zufolge (UNICEF-WHO-Report) sterben jedes Jahr 297.000 Kinder unter fünf Jahren an Durchfallerkrankungen.

Verbesserte Hygiene- und Sanitärversorgung für Kinderfamilien in Ruanda

Die von Human Help Network und Aktion Tagwerk unterstützten Kinderfamilien wohnen in abgelegenen ländlichen Regionen Ruandas und gehören zu den ärmsten Haushalten im Land. Sie leben unter katastrophalen Wohnverhältnissen, ihre Häuser sind oft baufällig. Wenn es überhaupt Toiletten gibt, entsprechen diese nur selten guten hygienischen Standards. Manchmal sind auch gar keine vorhanden und die Kinder nutzen die Toilette von Nachbarn oder aber sie müssen sich mit einem notdürftig gegrabenen Loch hinter dem Haus behelfen.

Um diese Situation zu ändern, hat STRIVE Foundation Rwanda, die lokale Partnerorganisation von Human Help Network und Aktion Tagwerk, im vergangenen Jahr Toiletten für 38 Kinderfamilien bauen lassen. Daneben wurde eine Station zum Händewaschen errichtet, um die Hygiene weiter zu verbessern. Mit diesen Maßnahmen soll die Verbreitung von Durchfall- und anderen schweren Infektionskrankheiten vermieden werden.

Der Bau der neuen Toiletten ist Teil der von Human Help Network und STRIVE Foundation entwickelten Hilfsmaßnahmen für das Kinderfamilienprojekt in Ruanda. Im Projekt werden rund 300 Kinderfamilien – dies sind Geschwister, die nach dem Tod der Eltern alleine aufwachsen müssen – mit insgesamt etwa 800 Kindern betreut.








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